Hintergrund

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Aber gern!

Angefangen hat alles mit der großen Liebe zu Büchern und der Literatur schon in meiner Kindheit. In der Schulzeit kam das eigene Schreiben – literarisch in diversen Schreibwerkstätten, journalistisch als Nebenjob in der Lokalzeitung – dazu, das sich über die Jahre mehr und mehr in die Lust daran verwandelte, Texten auf die Welt zu helfen.

Seit 14 Jahren arbeite ich nun mit Texten sowie Autorinnen und Autoren, davon neun Jahre als angestellte Lektorin und sechs Jahre als Übersetzerin. Schauen Sie selbst:

Im Detail

2022
Oberbergischer Kreis

Vom Stadtrand aufs Land! Lektorieren und Übersetzen kann man schließlich überall. Künftig werde ich in meiner eigenen kleinen Schreibscheune im denkmalgeschützten Fachwerkhaus außerdem Kurse für Autor*innen anbieten.

2019
Rhein-Sieg-Kreis

Nach vielen Jahren als angestellte Lektorin wage ich mich auf neue Wege: Ich mache mich selbstständig. Damit einher geht mein Umzug in den Rhein-Sieg-Kreis, denn ich möchte in meine Heimat, das Rheinland, zurückkehren.

2016
Bamberg

Als Lektorin verstärke ich das Team des Bamberger Verlags Magellan. Ich entwickle Texte mit deutschsprachigen Autoren, bearbeite Übersetzungen und wirke an der Programmgestaltung mit.
Nebenbei konzentriere ich mich wieder mehr auf das Übersetzen: 2017 erscheint meine Übersetzung eines Bilderbuchs (ausnahmsweise aus dem Englischen), 2019 die Übersetzung eines Kinderromans aus dem Norwegischen. Ende 2017 nehme ich erneut an einer Übersetzerwerkstatt teil, diesmal gefördert von der norwegischen Literaturorganisation NORLA.

2015
Hamburg

Nach meiner Rückkehr nach Deutschland übernehme ich Anfang 2015 eine Elternzeitvertretung beim Verlag Friedrich Oetinger. Ich arbeite dort im Lektorat des Projekts Oetinger34, einer Online-Plattform, auf der Bilder-, Kinder- und Jugendbücher entstehen, aber auch Fortbildungen für Autoren und angehende Lektoren angeboten werden.

2014
Akureyri, Island/Røros, Norwegen

Es zieht mich in den Norden. So breche ich im Sommer 2014 meine Zelte ab, um für einige Monate durch Island und Norwegen zu reisen. In Akureyri im Norden Islands arbeite ich mit Pferden, Schafen und Kühen, während ich den Spätherbst in Norwegen in der Nähe von Trondheim verbringe, um dort auf einer Huskyfarm auszuhelfen. Ich schreibe einen Blog namens Mittsommersehnsucht – und natürlich sauge ich skandinavische Lebensart auf.

2010
Weinheim/Darmstadt

Im Sommer 2010 beginne ich mein Volontariat im Verlag Julius Beltz und werde anderthalb Jahre später als Lektorin übernommen. Zwei Seminare, die ich an der Akademie des Deutschen Buchhandels belege, helfen mir bei meinem Einstieg in die Lektoratsarbeit. In den Jahren bei Beltz betreue ich in erster Linie erzählende Texte und Sachbücher für die Programme Beltz & Gelberg und Gulliver.
2012 und 2013 nehme ich an der Skandinavischen Übersetzerwerkstatt im Nordkolleg Rendsburg bei der renommierten Übersetzerin Christel Hildebrandt teil – im Jahr 2013 als Co-Referentin. 2013 erscheint außerdem meine erste Übersetzung, ein Kreativbuch aus dem Dänischen.

2008
Bergen, Norwegen

Mein Auslandssemester an der Universtiy of Bergen im Westen Norwegens weckt meine Skandinavienliebe und Sprachbegeisterung. Tore Renbergs „Mannen som elsket Yngve“ – in Norwegen ein Bestseller, in Deutschland bis heute nicht erschienen – ist das erste Buch, das ich komplett auf Norwegisch lese und aus dem ich anderthalb Jahre später eine Probeübersetzung für das Seminar bei Ulrich Blumenbach anfertige.
2009 kehre ich zu einem Intensivsprachkurs nach Bergen zurück.

2005
Hildesheim

Nach dem Abitur im Rheinland studiere ich Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Die „Hildesheimer Schule“ bei Professor Dr. Hanns-Josef Ortheil und Professor Dr. Stephan Porombka legt den perfekten Grundstein für meine Tätigkeit als Lektorin und Übersetzerin. Wir lernen sehr gegenwartsorientiert, erfahren in Schreibwerkstätten viel über das literarische Schreiben und die Bearbeitung unterschiedlicher Textsorten und treffen Büchermenschen, die aus ihrem Arbeitsalltag berichten. Erste Verlags- und Medienpraktika fallen in diese Zeit und im letzten Studienjahr weckt ein Blockseminar mit Ulrich Blumenbach, der damals an David Foster Wallaces „Infinite Jest“ arbeitet, mein Interesse am Übersetzen. Diplom 2010 mit der Note 1,0.